Dengue-Fieber
Erreger:
Dengue-Viren (Flaviviren), mit Subtypen 1-4, verbreitet in (sub-) tropischen Regionen Südostasiens, Süd- und Mittelamerikas, der Karibik, weniger in Afrika
Übertragung: Infektion durch tag- und v.a. dämmerungsaktive Stechmücken (z.B. Aedes aegypti)
Symptome:
Überwiegend verläuft eine Dengue-Infektion als leichter grippaler Infekt oder auch ganz unbemerkt. In etwa 10% der Fälle kommt es akut zu einer hochfieberhaften Erkrankung mit starken Muskel- und Gelenkschmerzen („Knochenbrecher-Fieber“), Kopfschmerzen und blassen Hautausschlag, der sich vom Rumpf auf die Extremitäten ausbreitet. Die Erholungsphase kann sich evtl. über Monate hinziehen. Schwere, auch lebensbedrohliche Krankheitsverläufe sind selten, meist sind Kinder und Jugendliche in endemischen Gebieten davon betroffen oder Personen mit Mehrfachinfektionen
Diagnose:
Nachweis von Virusbestandteilen im Blut
Behandlung:
Nur symptomatisch, es stehen keine spezifischen Medikamente zur Verfügung.
Impfstoff:
Ein Lebendimpfstoff zur Dengue-Prävention für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab vier Jahren wurde 2022 zugelassen. Die STIKO berät sich aktuell zu den Impfemfehlungen.
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