Röteln
Erkrankung:
In der Regel leicht bis unbemerkt verlaufende Virusinfektion. Allerdings bei Infektion während einer Schwangerschaft besteht für das ungeborene Kind die Gefahr für schwere Missbildungen.
Übertragung durch Tröpfcheninfektion bei engem Kontakt zu Infizierten.
Impfindikation:
Allgemein empfohlen für alle Kinder ab 12. Lebensmonat, nicht-immune Frauen mit Kinderwunsch, nicht-immune Personen in medizinischen Einrichtungen mit Kontakt zu Schwangeren, Säuglingen und Kindern, sowie Gemeinschaftseinrichtungen für das Vorschulalter.
Impfstoff:
Lebendimpfstoff zur Injektion in Kombination „MMR“ mit Masern- und Mumps-Impfantigen.
Impfschema:
Die STIKO empfiehlt die zweifache Rötelnimpfung für ungeimpfte Frauen im gebärfähigen Alter oder Frauen im gebärfähigen Alter mit unklarem Impfstatus – ansonsten Einmaldosis für Erwachsene; bei Kindern möglichst im 2. Lebensjahr zwei Impfdosen mit Mindestabstand von 4 Wochen oder spätestens bis zur Pubertät.
Impfschutz:
3-4 Wochen nach der Impfung für mind. 10-20 Jahre
Auffrischungsimpfung:
Frauen im gebärfähigen Alter, die bisher nur einmalig gegen Röteln geimpft worden sind, sollten eine weitere Impfung gegen Röteln erhalten
Nebenwirkungen:
Bei bis zu 5% der Fälle innerhalb von 1-3 Tagen Rötung, Schwellung, Schmerz an der Impfstelle u/o leichten Allgemeinsymptomen wie Fieber, Kopfschmerz, Unwohlsein. Im Abstand von 1-4 Wochen zur Impfung Symptome einer leichten „Impfkrankheit“ möglich: Fieber und leichter Hautausschlag. V.a. bei Jugendlichen und Erwachsenen vereinzelt vorübergehende Gelenkbeschwerden.
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