Bangladesh
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Allgemeine Informationen
Ein ausreichender, vor Ort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden empfohlen.
Die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes sollten beachtet werden.
Vorkommen von Infektionskrankheiten
Die folgende Aufstellung ist nicht vollständig sondern nennt nur die wichtigsten und häufigsten Infektionen.
Infektionen durch verunreinigte Nahrungsmittel oder Trinkwasser
Darminfektionen sind häufig, daneben ist auch mit Hepatitis A, seltener mit Hepatitis E, zu rechnen. Weiterhin kann Typhus abdominalis übertragen werden. Cholera kann vorkommen, ist aber im Allgemeinen kein Risiko für Reisende.
Infektionen, die durch Insekten übertragen werden
- Malaria: Dhaka-City ist malaria-frei. In den übrigen Gebieten besteht ein geringes Malaria-Risiko, insbesondere in den grenznahen Provinzen zu Indien (Sylhet) und Myanmar im Südosten (Division Chittagong mit den Distrikten Cox´s Bazar, Bandarban, Khagrachari, Rangamati). In den westlichen Landteilen mit dem Ganges-Delta ist das Risiko gering und es kommt vorwiegend die (relativ ungefährliche) Malaria tertiana durch Plasmodium vivax vor.
- Denguefieber kommt in allen Landesteilen vor (mit Häufung während der Regenzeit), auch die Stadtgebiete sind betroffen.
- In ländlichen Gebieten ist mit Japanischer Enzephalitis zu rechnen (hauptsächlich Juli bis September).
Andere Infektionen
- HIV ist weltweit verbreitet und tritt daher auch in Bangladesh auf. Daher sollten die bekannten Risiken wie in anderen Ländern auch gemieden werden.
- Bei Biss durch Hunde oder andere Säugetiere ist immer an Tollwut zu denken.
- Ganzjährig kann eine Leptospirose durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Wasser übertragen werden.
Empfehlungen zu Impfungen
Für die Einreise vorgeschrieben:
Keine Impfungen vorgeschrieben (nur Gelbfieber-Impfung bei Einreise aus Gelbfieber-Gebieten)
Allgemein empfohlene Impfungen:
- Tetanus
- Diphtherie
- Masern
- Pertussis
- Hepatitis A
- Hepatitis B
Impfungen aus besonderem Grund:
- Reisende über 60 Jahre: Grippe, Pneumokokken
- Bei einfachen Reisebedingungen/ unzureichender medizinischer Versorgung/ speziellen beruflichen/sozialen Kontakten: Tollwut, Typhus, Meningokokken, Japanische Enzephalitis
Empfehlungen zur Malariaprophylaxe
Bei Aufenthalten in der sog. Nationalen Division Chittagong sollte ein Notfallmedikament mitgeführt werden (die Stadt Chittagong City ist dagegen weitgehend malaria-frei), in Einzelfällen kann auch eine regelmäßige Malaria-Prophylaxe sinnvoll sein – dies sollte mit einem Tropenmediziner abgesprochen werden (wobei das Auswärtige Amt z.Z. von Besuchen der drei Distrikte Rangamati, Khagrachari und Bandarban abgerät). Bei Fieber nach Aufenthalten in den anderen Landesteilen sollte sicherheitshalber immer eine Malaria ausgeschlossen werden.
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