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Vietnam

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Allgemeine Informationen

Ein ausreichender, vor Ort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden empfohlen.

Die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes sollten beachtet werden.

Vorkommen von Infektionskrankheiten

Die folgende Aufstellung ist nicht vollständig sondern nennt nur die wichtigsten und häufigsten Infektionen.

Infektionen durch verunreinigte Nahrungsmittel oder Trinkwasser

Darminfektionen sind häufig, daneben ist auch mit Hepatitis A, seltener mit Hepatitis E, zu rechnen. Weiterhin kann Typhus abdominalis übertragen werden.

Infektionen, die durch Insekten übertragen werden

  • Malaria: Es besteht ein ein geringes Risiko in ländlichen Gebieten unterhalb von 1500 m in den zentralen und südlichen Provinzen: Gia Lai, Dak Lak, Kon Tum, Binh Phuoc, Dak Nong; im Westen der Provinzen von Khanh Hoah, Quang Tri, Ninh Thuan, Quang Nam sowie im Nordwesten von Lai Chau. Im Norodsten und Süden ist das Malariarisiko minimal. Die Städte, das Delta des Roten 
Flusses, das Mekong Delta und die Küste nördlich von Nha 
Trang sind malariafrei.
  • Denguefieber kommt in den südlichen Landesteilen inbesodneren von Mai bis November vor. In ländlichen Gebieten ist mit Japanischer Enzephalitis zu rechnen.  

Andere Infektionen

  • HIV ist weltweit verbreitet und tritt daher auch in Vietnam auf. Daher sollten die bekannten Risiken wie in anderen Ländern auch gemieden werden.

    Bei Biss durch Hunde ist immer an Tollwut zu denken.

Empfehlungen zu Impfungen

Für die Einreise vorgeschrieben:

Keine Impfungen vorgeschrieben (nur Gelbfieber-Impfung bei Einreise aus Gelbfieber-Gebieten)

Allgemein empfohlene Impfungen:

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Masern
  • Pertussis
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B

Impfungen aus besonderem Grund:

  • Reisende über 60 Jahre: Grippe, Pneumokokken
  • Bei einfachen Reisebedingungen/ unzureichender medizinischer Versorgung/ speziellen beruflichen/sozialen Kontakten: Tollwut, Typhus, Meningokokken, Japanische Enzephalitis

Empfehlungen zur Malariaprophylaxe

In abgelegenen ländlichen Gebieten kann die Mitnahme eines Notfallmedikaments sinnvoll sein. Bei Fieber während oder nach der Reise sollte man aber immer sicherheitshalben eine Malaria durch eine Blutuntersuchung ausschliessen lassen.


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